Viele Eltern haben einen psychotherapeutischen Unterstützungsbedarf, jedoch Schwierigkeiten an das kassenärztliche, ambulante Therapieangebot anzudocken. Mit schwierigen Lebensumständen wie beispielsweise Sucht-, Psychose- oder einem sogenannten Borderlinehintergrund wird ihnen häufig eine weniger gute Prognose bescheinigt, was die Suche deutlich erschweren kann. Nicht selten sind auch die Wartezeiten für Menschen in akuten Krisen zu lang oder es fehlt die Kraft mit Absagen klarzukommen bzw. ausdauernd weiterzusuchen. Weiterhin kann ein erschwertes Bindungs- und Sozialverhalten die Kontaktaufnahme zu entsprechenden Stellen verkomplizieren. Hat man dann einmal einen Platz gefunden, setzen ambulante Therapien ein hohes Maß an Selbstorganisation und Konstanz voraus. Fehlzeiten und Terminverschiebungen führen dann nicht selten zu Therapieabbrüchen.

Mit unserem an der Systemischen Kurzzeittherapie angelehnten Angebot Basis reagieren wir auf diesen Bedarf und unterstützen erwachsene Elternteile, die mehr psychische Stabilität benötigen. Wir zielen dabei vor allem auf die dauerhafte Verbesserung der Lebensbedingungen für Eltern und ihre Familienangehörigen sowie mehr Partizipation im sozialen Raum. Nur Eltern, die an ihrer psychischen Basis genesen, können diese Basis auch an ihre Kinder weitergeben. Mit unseren therapeutischen Zusatzqualifikationen, verfügen wir über langjährige Erfahrung mit den Lebenswelten dieser Zielgruppe, was es erleichtert Interventionen so zu gestalten, dass diese nicht als Druck empfunden und besser angenommen werden können.